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DER HERBST KOMMT? DAS IST DOCH WUNDERBAR!

Der bekannte Autor Wilhelm Busch wusste genau, was er tat, als er sich, vermutlich irgendwann um 1900 oder etwas später, mit dem kommenden Herbst befasste. Vielleicht saß Busch, den wir heute als einen der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands und Erfinder der Lausbubengeschichten von Max und Moritz kennen, in seinem Arbeitszimmer, blickte aus dem Fenster in den verglühenden Sommer hinein und machte sich seine Gedanken über den Herbst? Hatte er einen Spaziergang durch die Natur an der Schwelle vom Sommer zum Herbst durch seine niedersächsische Heimat unternommen und dabei seinen schönen Text gedichtet, den wir heute unter dem Titel „In trauter Verborgenheit“ kennen? Oder stammt die herbstliche Stimmung aus seiner Erinnerung an die vergangenen Jahre, die er in einer Art „Übersicht“ der verschiedenen Stationen der Jahreszeit zusammenfasst? Wir wissen es nicht – aber es lohnt sich, das Gedicht aufmerksam zu lesen.

 

Ade, ihr Sommertage, / Wie seid ihr so schnell enteilt, / Gar mancherlei Lust und Plage / Habt ihr uns zugeteilt. // Wohl war es ein Entzücken, / Zu wandeln im Sonnenschein / Nur die verflixten Mücken / Mischten sich immer darein. // Und wenn wir auf Waldeswegen / Dem Sange der Vögel gelauscht, / Dann kam natürlich ein Regen / Auf uns hernieder gerauscht. // Die lustigen Sänger haben / Nach Süden sich aufgemacht, / Bei Tage krächzen die Raben, / Die Käuze schreien bei Nacht. // Was ist das für ein Gesause! / Es stürmt bereits und schneit. / Da bleiben wir zwei zu Hause / In trauter Verborgenheit. // Kein Wetter kann uns verdrießen. / Mein Liebchen, ich und du, / Wir halten uns warm und schließen / Hübsch feste die Türen zu.“

 

Der Herbst ist die Zeit von Erkältung und Grippe

Wir können wohl die verschiedenen herbstlichen Situationen sehr gut nachvollziehen. Ob drinnen oder draußen, der Herbst verschafft uns viele Möglichkeiten, uns zu betätigen und die Welt zu erleben: Spaziergänge durch bunte Wälder, die letzten warmen Sonnenstrahlen des Altweibersommers, Herbstmärkte und kulinarische Genüsse mit Zwiebelkuchen, Kürbis und Co., die es so eben nur im Herbst gibt.

 

Und dann das: Der Hals kratzt, der Kopf wird dick, ein leider Schnupfen nervt – von angenehm-wohliger Herbststimmung ist nicht mehr viel übrig. Vielmehr gilt: Die Zeit von Erkältung und Grippe ist da! Das gilt es natürlich zu verhindern. Wenn wir gesund und fit sind, kann ein starkes Immunsystem verhindern, dass wir in der Zeit von Infekten und Erkältungen nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.

 

Ein starkes Immunsystem kann dies aber verhindern – und das können wir über den Sommer stärken. Damit kann sich der Körper gegen Krankheitserreger wehren, vor allem gegen Viren. Diese sind für die allermeisten Erkältungen verantwortlichen, können aber nicht wie Bakterien mit Antibiotika bekämpft werden. Doch wie bekommt man ein starkes Immunsystem? Und reicht die Zeit überhaupt noch aus, den Körper gegen diese Virenangriffe zu wappnen? Kurze Antwort: ja! Es gibt zahlreiche natürliche Stoffe, mit denen jeder innerhalb kurzer Zeit seinen Zellen eine „Ritterrüstung“ anlegen kann.

 

Dazu zählen unter anderem Khorasan, Teff und Quinoa. Das sind drei Urgetreide, die in Kombination wie ein Balsam für das Immunsystem wirken. Zum einen enthält diese Kombination einen extrem hohen Anteil an Histidin. Histidin ist eine Aminosäure, die eine große Rolle für unsere Gesundheit spielt, da sie die Zellen bei der Virenabwehr unterstützt. Zum anderen helfen die besonders hochwertigen Proteine aus Khorasan und Quinoa dem Körper dabei, Antikörper und Abwehrzellen zu produzieren. Diese bestehen aus reinem Protein und liefern dem Organismus die nötige Energie zum Aufbau dieser Verteidigungslinie. Das dritte Mittel, Teff, ist ein Süßgras, das extrem viel Silizium und Eisen sowie hochwertige Öle enthält. Diese Stoffe sind besonders wichtig für den Schutz und die Gesundheit der Haut. Teff sichert die Versorgung der Haut mit Spurenelementen und sorgt dafür, dass Krankheitserreger abgewehrt werden.

 

Fitmacher: Internationale Studien belegen die Bedeutung der Natursubstanz Arthrospira

Auch Natursubstanz Arthrospira unterstützt Immunsystem und Fitness in der kalten und dunklen Jahreszeit. Arthrospira, auch als Spirulina bekannt, ist eine Mikroalge, seit rund 40 Jahren als Nahrungsergänzung bekannt und hat sich vor allem in Asien, Europa und Nordamerika als pflanzliches Mittel durchgesetzt. 16 internationale Studien beschreiben bei der Natursubstanz Arthrospira geradezu unglaubliche Eigenschaften und Wirkungen im Hinblick auf die Unterstützung des Immunsystems und den damit einhergehenden natürlichen Abwehrkräften. Selbst die UNESCO fördert seit einigen Jahren ein Forschungsprogramm über die Kultivierung und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dieser hochwirksamen und einzigartigen Natursubstanz.

 

Besonders bemerkenswert bei Spirulina ist der beachtliche Gehalt an Eiweiß, genauer gesagt an essentiellen – also lebensnotwendigen – Aminosäuren als Bestandteile des Eiweiß: Die Alge besteht bis zu 65 Prozent aus Eiweiß. Ebenso ist die blau-grüne Alge beispielsweise eine der reichsten natürlichen Quellen an Beta-Carotin – das der Körper in das benötigte Vitamin A umwandelt. So bietet Spirulina vierzehn Mal mehr Beta-Carotin als die gleiche Menge an Karotten. Zudem haben getrocknete Mikroalgen einen hohen Anteil an Proteinen. In den Proteinen sind alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Zudem wurden in Spirulina diverse verschiedene Vitamine vorgefunden, besonders Vitamin B 12 und die Pantothensäure. Kombiniert wird diese Vielzahl der Vitamine mit einer großen Palette an unterschiedlichen Mineralstoffen und Spurenelementen. So enthält Spirulina platensis sieben bis acht Prozent Mineralstoffe, darunter viel Eisen. Daneben kommen Calcium, Kalium, Natrium und Magnesium vor. An Spurenelementen können Kupfer, Mangan, Selen, Zink und Chrom nachgewiesen werden.

 

Übrigens: Im Alltag hat sich beispielsweise die Kombination aus dem Polysaccharid Arthrospira, Sternanis, Zink, Shiitake-, Reishi- und Cordyceps-Pilzen, Colostrum und Goji-Beeren bewährt. Diese Mischung bildet ein Schutzschild für das Immunsystem und hält Viren auf natürliche Weise draußen.

 

Wenn Licht Mangelware ist, bereitet der Körper den „Winterschlaf” vor

Gehören Sie auch zu den Personen, denen es im Herbst schwerfällt, sich aufzuraffen? Mit einigen einfachen Tricks können Körper und Geist auch in den beginnenden dunklen Monaten jedoch auf Trab gehalten werden. Das sorgt für Energie und Wohlbefinden. Sobald Licht Mangelware ist, bereitet sich unser Körper auf den „Winterschlaf” vor, der Spiegel des Hormons Melatonin steigt. Dieses schüttet der Körper normalerweise vor allem nachts aus, es dient dem Ein- und Durchschlafen. Aber: In den lichtarmen Monaten baut der Körper überschüssiges Melatonin tagsüber nicht genügend ab und schüttet es in den zeitlich falschen Dosierungen aus, wir fühlen uns ständig schläfrig. Deshalb heißt es: raus ins Freie, so oft es geht!

 

Natürliche Vitalstoffe unterstützen Körper und Geist dabei, voller Energie durch die dunklen Monate zu kommen. Dazu gehören natürlich Vitamine in allen Formen und Farben. Ein Vitamin wie B6 beispielsweise ist unverzichtbar für die Immunabwehr und hilft dabei, Aminosäuren in körpereigene Stoffe wie die Botenstoffe Serotonin, Histamin und Dopamin umzuwandeln. Diese sind für das Empfinden von Glücksgefühlen wichtig.

 

In Herbst und Winter auf die Ernährung achten

Unverzichtbar ist generell eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Freilich, die Verlockungen deftiger Mahlzeiten und Süßigkeiten steigen, wenn’s draußen weht und regnet und die Tafel im Wohnzimmer so gemütlich und ansprechend gedeckt ist. Aber viel schwere Kost sorgt auch dafür, dass der Körper eher zusätzlich schläfrig wird, anstatt agil, wach und fit zu bleiben. Da wir uns in den dunklen Herbst- und Wintermonaten zudem in der Regel weniger bewegen, können sich Säuren und Gifte vermehrt in unseren Zellen ablagern und das Immunsystem belasten. Der Säure-Basen-Haushalt gerät so etwas aus dem Gleichgewicht, eine weitere Ursache für Haarausfall. Auch die Ernährung ist eine andere in der kalten Jahreszeit. Gerne vernachlässigen wir gesunde, vitaminreiche Speisen und essen lieber deftig und süß. Ein grober Fehler, denn mehrere wissenschaftliche Studien haben bewiesen, wie bedeutend wichtige Vitamin- und Mineralstoffquellen für die Gesunderhaltung sind. Und wenn denn das neue Frühjahr naht, ist es dann umso schwieriger, die Pfunde wieder loszuwerden, die sich im Herbst und Winter angesammelt haben, weil die Verlockungen so groß gewesen sind. Besser zu Obst, Gemüse, frischer Fisch und Nüsse greifen! Das sind sehr empfehlenswerte Lebensmittel, um die Stimmung aufzuhellen und das Immunsystem auf die kommenden Monate vorzubereiten.

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